Mitten im spanischen Valencia liegt das neue, eindrucksvolle The Westin Valenica – ein Hotel der Marriot-Gruppe. Und weil hier das Beste gerade gut genug ist, setzte das Hotel auf einen Palux-Herd, der mit deutschem Knowhow installiert werden sollte.
So machten wir uns auf den Weg mit eigenem Werkzeug und begeisterten den Kunden. Der kann jetzt leckere Köstlichkeiten für seine Gäste auf den Tisch zaubern.
Kunkel Großküchemontage arbeitet für die Vereinten Nationen! Echt? Ja, klar – naja, jedenfalls indirekt. Für ein weltweites Catering-Unternehmen (das für die UN arbeitet …) erledigten wir ein Projekt am Rande der Sahara, in Gao im Nordosten von Mali.
Montiert wurde eine komplette Küche. Dazu gehörten auch die Anschlussarbeiten und die Inbetriebnahme. Wir wurden als Troubleshooter eingeflogen, weil vor Ort niemand die Montage hinbekam. Und weil alles in Corona-Zeiten stattfand, waren noch 14 Tage Quarantäne inklusive.
Jetzt glänzt die Küche in der britischen Einrichtung jedenfalls und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Vereinten Nationen sind gut versorgt.
An der nigerianischen Küste in Lagos liegt das Pearl Court Residence & Hotel. Das exklusive Haus erweiterte seine Anlagen. Für die Firma Ubert montierten wir vor Ort Hauben und Kühlzellen. Mit im Auftrag enthalten war außerdem die Verrohrung der Hauben.
Die nigerianische Zentrale der Firma Shell befindet sich in Lagos. Wir hatten Einrichtungen für die Ausgabe zu montieren – deutsche Wertarbeit an der schönen Küste des afrikanischen Landes. Ein kleines Bonbon ist der Feierabend in einem so schönen Land, ganz jenseits des deutschen Regenwetters.
Das Louis XIII ist ein Luxushotel in Macau. Die Halbinsel gilt als das Monte Carlo des Ostens und hat sich zum echten Tourismusmagneten für Festlandchinesen entwickelt. Wir waren natürlich nicht zum Vergnügen dort, sondern hatten eine anspruchsvolle Aufgabe zu lösen.
Ursprünglich waren wir beauftragt worden, zwei Schweißnähte mit 85 cm zu machen. Als kleine Nebensächlichkeit erfuhren wir vor Ort, dass auch noch eine 485 cm lange Schweißnaht an einem Becken fehlte. Das alles natürlich unter den Bedingungen eines anderen Landes. Aber unmöglich ist ja unsere Spezialität: Beides erledigten wir in der vorgegebenen Zeit, professionell und zur Zufriedenheit den Kunden.
Hitachi baut im britischen Brisol Züge. Wir wurden gerufen, um Probleme mit den Zugküchen zu lösen und Geräte zu reparieren. Dabei ging’s um Modifizierungen bei den Satelitenküchen.
Der Auftrag war an zwei Standorten und über mehrere Phasen verteilt über insgesamt sechs Monate abzuwickeln. In die britische Küche konnte ich dabei auf vielen Ebenen eintauchen …
Für die Firma Lohberger sollten wir die Baustelle Paulaner Singapur betreuen. 14 Tage vorher wurden wir beauftragt und standen über Fotos und E-Mails in ständigem Kontakt. Eigenes Werkzeug und Schweißzeug sollten wir nicht mitbringen, schließlich sei ja alles vor Ort vorhanden.
Wie süß war das Erwachen in Singapur, nicht nur beim Blick auf die Profi-Werkzeuge, sondern auch auf die Installationen durch die Handwerker vor Ort. Trotz genauer Pläne aus Österreich waren sämtliche Installationspunkte der Geräte falsch. Mit den Handwerkern begann ich die Änderung, hatte aber nur 7 Tage Zeit. Um den Auftrag pünktlich abschließen zu können, musste ich also kurzfristig einen Mitarbeiter samt Werkzeug aus Deutschland holen. So hat’s dann geklappt und die Küche konnte pünktlich in Betrieb gehen.
Entschädigt für die abenteuerliche Situation vor Ort hat uns die Stadt Singapur selbst – die imposanteste Stadt, in die ich jemals gekommen bin.
Das Leben steckt voller Gegensätze. Nach einem Auftrag im warmen Nigeria ging die nächste Reise ins frostige Frankreich. Und kalt war es nicht nur draußen: Die Baustelle hatte keine Fenster und war noch dazu dunkel. An manchen Stellen richtig abenteuerlich, wie die Bilder zeigen.
Unsere vier Monteure sorgten mit eigenem Equipment für Licht und hielten sich mit Arbeiten warm. Nicht gerade traumhafte Umstände für eine Montage – dennoch haben wir ins sechs Tagen alles montiert.
Wenn hochrangige Politiker ihre Gäste bewirten, dann muss alles top sein. Bei diesem Auftrag waren wir nach Nigeria eingeladen, beim Vizepräsidenten Abubakar in einem seiner Privathäuser. Zu installieren war hier das komplette Programm: Von der Haube bis zur Lüftung haben wir alles gemacht, einschließlich sanitär und Elektroanschlüsse. Insgesamt neun Schweißnähte waren zu machen.
Um es nicht zu einfach zu machen, habe ich die ersten 10 Tage alleine gearbeitet – das Visa meines Sohnes war nämlich nicht gekommen. Wände und Maße stimmten nicht, und so war nicht genug Platz für den MKN-Dämpfer mit Untergestell. Das haben wir passend gemacht, wie auf den Bildern zu sehen. Auch ein Tisch war vergessen worden. Dafür haben wir kurzerhand einen Zwischenboden zum Tisch umgebaut. Allen widrigen Umständen zum Trotz sind wir zwei Stunden vor Abnahme fertig geworden.
Gefeiert haben wir bei einer Buschwanderung und anschließendem Grillen am Usman-Damm.
Ein neuer Stern am Züricher Hotelhimmel ist das Kameha Grand Zürich. Das Hotel setzt auf ausgefallenes Design und moderne Annehmlichkeiten für Geschäftskunden. Dazu gehört auch ein hervorragender Gastrobereich – und hier kommen wir ins Spiel.
Im Auftrag der Firma Lohberger führten wir die Montage von Küche, Anrichten und Theken durch. Ein Projekt, auf das alle Beteiligten stolz sein können.
