Krone Jengen

„Das habe ich noch nie erlebt!“

In der Küche des Hotel Krone in Jengen, einem hübschen Ort im Allgäu, sollte ein neuer Herd montiert werden. Statt des üblichen Betonsockels schlugen wir einen maßgefertigten Metallsockel vor. Der Kunde stimmte zu, und so fertigten wir den Sockel in unserer Zentrale in Klosterlechfeld.

Die eigentliche Montage lief dann wie am Schnürchen. Das Fundament wurde ausgeschnitten, der Sockel mit allen nötigen Leitungen gesetzt und mit Trittschalldämmung versehen. Dann konnten wir die Unterbauten aufsetzen und den eigentlichen Herd montieren.

Der Inhaber traute seinen Augen kaum: „Das habe ich noch nie erlebt, dass bei einer Montage alles perfekt läuft.“ Termingerecht stand der neue Herd in der Küche, es gab keinerlei Reklamationen.

Schwuppdiwupp der Herd ist da!

Schnell und perfekt muss nicht unbedingt ein Widerspruch sein. In Leo’s Restaurant in Elversberg hatten wir eine Herdanlage einschließlich Grill zu montieren – für die Spezialität des Hauses, die ausgezeichneten Steaks. Auch hier sorgte wieder unser Edelstahlsockel für schnelle und beste Ergebnisse.

Nachdem der Sockel per Laser ausgerichtet und montiert wurde, dichteten wir alles gegen Trittschall und Ungeziefer ab. Auf dieses supersolide Fundament transportierten wir mit unserem Herdlifter den neuen Herd ein, der dann schnell montiert werden konnte. Das gleiche galt für den 100 KW-Hochleistungsgrill. Am Ende war der Termin eingehalten und der Kunde zufrieden.

St. Bartholomä

Schon seit dem zwölften Jahrhundert gibt es die Kapelle St. Bartholomä am Königsee. Als einer der schönsten Flecken Deutschlands zieht der romatisch auf einer Halbinsel am steilen Watzmann gelegene Ort jährlich zehntausende Touristen und Bergsteiger an. Nicht ganz so alt wie die Kirche ist die Historische Gaststätte St. Bartholomä.

„Kannste mir mal `n Herd einbauen?“ lautete die lapidare Frage. Die Küche des Traditionslokales sollte renoviert werden und so musste der altgediente Herd raus. Wir fuhren also nach Schönau am Königssee und von dort aus mit dem Schiff nach St. Bartholomä. Dort erwartete uns ein 60 Jahre alter Wamsler, fest gegründet in der Erden …

Normalerweise weicht eine solche Konstruktion einer speziellen Flex, die sich zuverlässig durch das Metall frisst. Nicht so der Wamsler – der lachte uns nur aus. Wie konnte man diesem hartnäckigen Küchemöbel beikommen? In der Schiffswerft vor Ort fand sich ein Schneidbrenner für die Stahlplatten der Fährschiffe. Der war mindestens so alt wie St. Bartholomä. Naja, jedenfalls waren die Dichtungen schon so ausgeleiert, dass es beim Schweißen mehrfach zu kleinen Explosionen kam, nach denen mir jedes Mal die Handschuhe in Flammen standen. Nach sechs Stunden zähen Kampfes war der Herd verschwunden.

Das Abenteuer geht weiter

Sechs Wochen später klingelte das Telefon: „Bau mir mal die Küche ein.“ So traten wir also wieder die Reise ins Berchtesgadener Land an. Inzwischen war ein neuer Sockel für den Herd gemauert worden. Leider schief, wie sich herausstellte: Satte vier Zentimeter Unterschied zwischen den Kanten. Keine Chance für einen soliden Stand der neuen Herdanlage.


Glücklicherweise hatten wir kurz zuvor den CNS-Sockel entwickelt. Damit war es möglich, das bauliche Malheur auszugleichen. So ging es also des nachts über den stillen Königssee nach Hause und morgens um fünf wieder nach St. Bartholomä. Nachdem dann der Sockel eingebaut, ausgeschäumt und abgedichtet war, glänzte der Herd in der neuen Küche.